Unsere Stipendiaten 2015
 
 


Unsere Stipendiaten 2015 vor dem Festspielhaus von links:
Malte Wasem, Sonja Gebert, Tobias Heckmann und Philipp Limberger

 

Sonja Gebert
(Sopran)

 

Sonja Gebert wurde 1987 in Schramberg, im Schwarzwald, geboren und durfte schon früh erste musikalische Erfahrungen an der dortigen Musikschule sammeln. 
Ab 2008 studierte sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Standort Wuppertal zuerst in der Klasse von A.Stevenson und schließlich dann bei Frau Prof. Brigitte Lindner, wo sie ihre gesangspädagogische Ausbildung, sowie ihr künstlerisches Studium des Bachelor of Music abschloss. 
Seit Oktober 2014 studiert Sonja Gebert  nun an der Hochschule für Künste Bremen im künstlerischen Studiengang des Master of Music bei Prof. Thomas Mohr und Frau Prof. Krisztina Laki. 
Während des Studiums nahm sie an Meisterkursen bei Prof. Brigitte Lindner, Prof. Klesie Kelly, Prof. Mechthild Georg, Luana DeVol sowie Prof. Krisztina Laki teil.
Bühnenerfahrung durfte sie bereits in diversen Musical- und Opernaufführungen sammeln, wie zum Beispiel 2011 als Pamina in Mozarts „die Zauberflöte“ und als Mitglied des Extrachores der Wuppertaler Bühnen.
Von Mai bis November 2014 führte sie ein Engagement an das Musiktheater im Revier (MiR) Gelsenkirchen. Wo sie mit der  „Oper aus dem Koffer“, als Magd Kunigunde, Gelsenkirchener Grundschulen besuchte und den Kindern, zusammen mit einem Gitarristen, die Geschichte von Rusalka und ihrem Prinzen näher brachte. 
Als Solistin für verschiedene kirchenmusikalische Konzerte und Orchestermessen konnte sie auch bereits im Konzertberiech schon einige Erfahrungen sammeln.
Im Februar 2015 führte sie ein Operettenkonzert an den Zürichsee und im Juni 2015 wird sie in der Oper „Hänsel und Gretel“ in der Rolle der Mutter an der HfK Bremen zu sehen sein.
 
 

Tobias Heckmann
(Trompete)


 
 
 
 
 
Tobias Heckmann begann im Alter von sechs Jahren sein erstes Instrument, Klavier, zu lernen. Bereits ein Jahr später begann er daneben mit dem Trompetenunterricht. Wiederum zwei Jahre später kam als drittes Instrument die Orgel hinzu. Seit Oktober 2010 studiert er an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal, zunächst bei Prof. Nancy Gildner und Prof. Anna Freeman und seit September 2012 bei Cyrill Sandoz. Viele Einflüsse erhielt er durch zahlreiche Meisterkurse und Workshops, u.a. bei Prof. William Forman, Prof. Frits Damrow, Prof. Wim van Hasselt, Gabor Tarkövi sowie Prof. Wolfgang Guggenberger, Prof. Klaus Schuhwerk, Prof. Reinhold Friedrich, Prof. Roger Webster, Prof. Max Sommerhalder und Adam Rapa.  Seit dem Jahr 2012 ist er Mitglied des Jungen Orchesters NRW. Weitere Orchestererfahrung sammelte er bei der Jungen Deutsch-Polnischen Philharmonie sowie als Aushilfe im Philharmonischen Orchester Hagen. Er wirkte an Projekten des Jugendensembles für Neue Musik in NRW „Studio Musikfabrik“ im Rahmen der Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt und des Beethovenfests Bonn mit. Zuletzt nahm er am Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Hochschulwettbewerb in Berlin teil und spielte Bühnenmusik an der Oper in Wuppertal. 
 
 
Philipp Limberger
(Posaune)
 

 
 
Im Alter von neun Jahren erhielt Philipp Limberger seinen ersten Unterricht auf dem Tenorhorn und stieg dann mit 14 Jahren auf die Posaune um. Schon in diesem Alter wirkte er in verschiedenen sinfonischen Blasorchestern mit, was ihn dann auch nach der Schulzeit im Jahr 2010 zum Luftwaffenmusikkorps II nach Karlsruhe brachte, wo er ein Jahr mitwirken durfte und währenddessen bei Prof. Werner Schrietter Unterricht erhielt. Es folgte das Musikstudium an der HfMT Köln am Standort Wuppertal bei Peter Stuhec. Seit dem Sommer 2014 studiert er bei Prof. Ulrich Flad in Köln.  Musikalische Erfahrungen konnte er durch Konzertreisen innerhalb Deutschlands wie auch nach Frankreich oder Polen sammeln. Dort wirkte er unter anderem bei der Moritzburg Festival Academy und der Jungen deutsch-polnischen Philharmonie mit. Seit 2013 ist er Mitglied des Jungen Ensembles für zeitgenössische Musik NRW „Studio MusikFabrik“ und konnte so bei namhaften Festivals wie den „Darmstädter Ferienkursen“ (2014) oder dem Tochterfestival der Donaueschinger Musiktage „Upgrade“ teilnehmen und mitwirken.
 

Malte Wasem
(Dramaturg)

 

Malte Wasem wurde in Wuppertal geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er mit sechs Jahren im Knabenchor Wuppertaler Kurrende, durch den er erstmals mit der Opernbühne in Kontakt kam. Darüber hinaus nahm er Klavier-, später Violoncello-Unterricht. Nach dem Abitur begann er ein Studium der Musikwissenschaft und Germanistik in Köln, das er im Sommer 2015 mit dem Master-Abschluss beenden wird. In seiner Bachelor-Arbeit setzte er sich mit den Wagner-Opern „Der fliegende Holländer“ und „Lohengrin“ auseinander, seine Master-Arbeit thematisiert Erich Wolfgang Korngold und dessen frühe Oper „Violanta“. Ein Auslandssemester führte ihn an die Duquesne University, Pittsburgh, USA. Nach verschiedenen Hospitanzen ist Malte Wasem seit dem Februar 2014 Dramaturgie-Assistent für Musiktheater und Konzert am Theater Aachen. Als Dramaturg betreute er hier unter anderem die gemeinsamen Produktionen mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen: Mozarts „La Finta giardiniera“ in der Spielzeit 2013/14 und Brittens „Turn of the Screw“ in der Spielzeit 2014/15.